Darüber haben sich am 2. Juli 2025 die Projektinitiator:innen von DiTiP mit Vertreter:innen der TDG und TDG-Beirätin Sarah Theune in den Räumlichkeiten der TPG-Geschäftsstelle ausgetauscht.

In einem praxisnahen Workshop wurde der aktuelle Projektstand vorgestellt und gemeinsam mit Sarah Theune, TDG-Beirätin und Leiterin der Geschäftsstelle des Caritas Regionalverband Halle e.V und Carola Niederstraßer, Fachbereichsleiterin Altenhilfe und Krankenpflege, intensiv diskutiert. TDG-Beirätin Sarah Theune brachte sich in die Diskussion als Stimme der Praxis ein – mit kritischen Fragen, realistischen Einschätzungen und einem feinen Gespür für die Bedürfnisse der Pflegemitarbeitenden. Ihr Praxisblick dient dem Projekt als Reality-Check: Wo und wie lassen sich die Ergebnisse tatsächlich in den Alltag übertragen? Welche Lösungen finden Akzeptanz?
Gemeinsam wurden konkrete Szenarien durchdacht – etwa zur Patientenaufnahme, zum Mitarbeitenden-Onboarding oder zu typischen Pflegesituationen wie Umlagerung oder Ankleiden. In Arbeitsgruppen konnte die Technologie direkt ausprobiert und auf verschiedene Prozesse angewendet werden.
Im Projekt DiTiP werden neue digitale Werkzeuge entwickelt, um Prozesse in der Pflege verständlicher und besser gestaltbar zu machen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit von Menschen, IT und Abläufen in Pflegeeinrichtungen zu verbessern. Ein Demonstrator wandelt formale BPMN-Prozessmodelle (Business Process Model and Notation) mithilfe generativer KI in anschauliche Kurzfilme um – so wird Komplexes für Fachkräfte leichter greifbar und Arbeitsprozesse erleichtert.