PROJEKTPARTNER/TEAM
Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik
Dr. Cornelia Gottschick
www.uni-halle.de
TDG-Ansprechpartner
Dr. Andreas Lauenroth
PROJEKTINFORMATIONEN
Laufzeit 03/2022 – 03/2023
Vorhabenskosten 42.000 Euro
Besonders das ländliche Sachsen-Anhalt befindet sich im Spannungsfeld zwischen den sich stetig verändernden Bedürfnissen einer alternden Gesellschaft, und einer gleichzeitig eingeschränkten Leistungsfähigkeit der Gesundheitsversorgung. Kommunen in diesen Gebieten müssen Handlungs- und Maßnahmenkonzepte entwickeln, um Versorgungsangebote zu schaffen, die Lebensqualität zu sichern, niedrigschwellige Unterstützungsnetzwerke zu etablieren und flexible Beförderungsangebote zu schaffen.
Das übergeordnete Ziel ist es, eine nachhaltige und digitale Health Community im ländlichen Sachsen-Anhalt zu etablieren, welche aus einem repräsentativen Teil der Bevölkerung und Vertretern des TDG-Netzwerks besteht. Zur Vernetzung dieser Health Community soll eine digitale Plattform entwickelt werden, mit deren Hilfe ein direkter Austausch zwischen allen Akteuren ermöglicht wird und so, unter anderem, eine niederschwellige Möglichkeit bietet, Bedarfe zu erheben und Produktideen an Endnutzer:innen pilotieren zu können.
Das Vorhaben EGON besteht dabei aus zwei Teilprojekten:
EGON 1 wird untersuchen, wie es generell gelingen kann, das Interesse der Bevölkerung aus dem ländlichen Raum, die sich zu einem höheren Anteil aus Menschen höheren Alters und mit niedrigerem Bildungsniveau zusammensetzt, für die Teilnahme an einer Health Community zu wecken und wie diese Menschen auch nachhaltig engagiert bleiben. Des Weiteren wird untersucht, wie sich die verschiedenen TDG-Akteure in einem solchen Netzwerk einbringen können, damit die Health Community auch für diese gewinnbringend ist und nachhaltig genutzt wird. In einem ersten Teilprojekt soll daher durch quantitative und qualitative Befragungen mit einem repräsentativen Teil der Bevölkerung, sowie Vertretern des TDG-Netzwerks (Kommunen und Unternehmen), das Know-how entwickelt werden, wie eine Health Community aufgebaut werden, organisch wachsen und stabil bleiben kann.
EGON 2: Basierend auf den Ergebnissen des Teilprojekts 1, wird in einem Folgeprojekt eine nachhaltige Health Community im ländlichen Sachsen-Anhalt aufgebaut und etabliert, die auf digitale Weise miteinander kommuniziert.
Probleme in der Pflege heute – Lösungen für morgen
Herausforderungen und Ideen aus dem Alltag von Pflegekräften
Datum: Individuell vereinbar
Dauer: 60 Minuten
Ort: (vorerst) digital
Kosten: kostenlos
Teilnehmeranzahl: max. 10 Personen
Referent:in: Mitarbeiter:in TDG Bündnismanagement
Sie arbeiten in der Pflege? Geht es um die Gegenwart in ihrer Branche, kennen Sie die täglichen Herausforderungen am besten. Denken Sie an die Zukunft, wissen Sie genau, was Sie anders oder besser machen würden? Sprechen wir darüber!
Wir möchten Ihren und den Alltag von Pflegebedürftigen durch den Einsatz und die Entwicklung innovativer Lösungen verbessern. In diesem Mitmach-Format geht um den Austausch mit Ihnen, denn Sie sind der Experte/die Expertin. Lassen Sie uns gemeinsam überlegen, wie Probleme mit bereits vorhandenen Innovationen gelöst werden können. Oder welche Lösungen es in Zukunft braucht, um Ihnen die Arbeit zu erleichtern.
Bei Interesse schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir gestalten unsere Mitmach-Formate individuell und passen sie bedarfsorientiert an Sie an.
Für wen? Pflegefachkräfte, pflegende Angehörige, Interessierte, Pflegebedürftige.
Pflege-Innovationen in die Praxis integrieren – aber wie?
Austausch-Format für Entscheider*innen in der Pflegewirtschaft
Datum: Individuell vereinbar
Dauer: 60 Minuten
Ort: (vorerst) digital
Kosten: kostenlos
Teilnehmeranzahl: max. 5 Personen
Referent:in: Mitarbeiter:in TDG Bündnismanagement
Innovationen im Bereich der Pflegewirtschaft sind bereits vorhanden. Durch TDG-Projekte kommen neue dazu. Neben den Anwender:innen und Betroffenen, für die diese Lösungen entwickelt werden, benötigt es Entscheider:innen im Bereich Pflege und Gesundheit.
Sie sind Leiter:in einer Pflegeeinrichtung oder Pflegedienstleister? Sie haben auf kommunaler Ebene Verantwortung für die Daseinsvorsorge im Gesundheitswesen? Sie möchten neue Lösungen in ihrer Einrichtung integrieren oder neue Ideen mitentwickeln und Pflege künftig erleichtern? Dann ist dieses Mitmach-Format genau das Richtige für Sie.
Wir stellen Ihnen aktuelle Innovationen vor. Erklären Ihnen, wie Innovationen entstehen und diskutieren mit Ihnen, wie Innovationen in die Praxis und damit in den Alltag von Millionen von Betroffenen überführt werden können. Lassen Sie sich von uns informieren und inspirieren.
Bei Interesse schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir gestalten unsere Mitmach-Formate individuell und passen Sie bedarfsorientiert an Sie an.
Emotions-Roboter, schlaue Spiegel & Co.
Digitale Innovationen kennenlernen und diskutieren
Datum: Individuell vereinbar
Dauer: 60 Minuten
Ort: (vorerst) digital
Kosten: kostenlos
Teilnehmeranzahl: max. 10 Personen
Referent:in: Mitarbeiter:in TDG Bündnismanagement
Innovationen in der Pflege sollen alltägliche Abläufe unterstützen und das Leben von Pflegebedürftigen sowie von Pflegenden vereinfachen und verbessern. Bereits heute gibt es zahlreiche Lösungen, die zu mehr Mobilität und Selbstversorgung führen. Zudem können kognitive und kommunikative Fähigkeiten sowie das Alltagsleben mit sozialen Kontakten durch Innovationen aufrechterhalten bleiben.
In unserem Mitmach-Format geben wir Ihnen Einblicke in bereits bestehende Innovationen und erklären, wie Sie diese in Ihren Alltag integrieren können. Lassen Sie sich überraschen, was es neben Emotions-Robotern, digitalen Tablettenspendern, intelligenten Spiegeln oder elektrischen Rollatoren heute schon gibt.
Wir führen Sie (vorerst) digital an diese Innovationen heran und diskutieren mit Ihnen über Stärken, Schwächen und die Alltagstauglichkeit.
Bei Interesse schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir gestalten unsere Mitmach-Formate individuell und passen sie bedarfsorientiert an Sie an.
Für wen? Pflegefachkräfte, pflegende Angehörige, Interessierte, Pflegebedürftige