Pflanzen brauchen Wasser, um zu blühen – genau wie Innovationen, um zu wachsen und zu florieren. Unter diesem Motto versammelten sich 280 Teilnehmende aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft im Rosarium Sangerhausen, um gemeinsam die Zukunft der Gesundheitsbranche zu gestalten. 

Spot, der Roboter-Hund von Boston Dynamics, führte die Gäste zum Glashaus, dem Veranstaltungsort der Messe. Dort präsentierten 20 Aussteller ihre innovativen Ideen und Konzepte für die Pflege- und Gesundheitsversorgung von morgen. 

Dialograum für und mit Senior:innen

Engagierte Senior:innen des TDG Bündnisses und das TDG-Team besprachen bei diesem Veranstaltungspunkt die vielfältigen Möglichkeiten der Zusammenarbeit innerhalb des TDG-Projekts „SMINT“ (Smarte Hilfe vor Ort). SmInT hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit Senior:innen Informations- und Wissenszugänge für Technologien zu entwickeln, welche die Autonomie in der Wohnung erhalten und Teilhabe fördern können. 

MakerLab, Wirtschaftspartner und TDG Bündnis – Ein Blick auf die Thementische 

In lebhaftem Austausch haben wir in drei Diskussionsrunden wesentliche Fragen und Erwartungen besprochen. Die wichtigsten Ergebnisse dabei sind: 

I. Thementisch – Dialog.Pflege(n): Erwartungen an das MakerLab Lutherstadt Eisleben, geleitet von Barbara Ermrich, Standortentwicklungsgesellschaft Mansfeld-Südharz mbH 

Das MakerLab wird ein Ort für den Austausch, das Experimentieren und Erproben neuer Ideen und Produkte rund um die Pflege. Die Teilnehmenden hatten klare Erwartungen: 

Die Key Messages für die Umsetzung sollen sein: 

II. Thementisch – Erwartungen von Wirtschaftspartnern an Forschungs- und Entwicklungsprojekte, geleitet von Dr. Andreas Lauenroth, Institut für Wissens- und Technologietransfer an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg & TDG-Bündnismanagement 

Im Fokus der Erwartungen stand das agile Arbeiten: Denn die Projektpartner sollten sich effizient an die neuen Umstände anpassen können, um flexibel und selbstorganisiert auf komplexe Herausforderungen zu reagieren. 

III. Thementisch – Gestaltung der dynamischen Zusammenarbeit im TDG Bündnis, geleitet von Dr. Elisa Haucke, TDG-Koordinatorin 

Thementische beim TDG Innovation Summit 2024 im Rosarium Sangerhausen
TDG Innovation Summit 2024

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und bei unseren Kolleg:innen, die diesen erfolgreichen dritten TDG Innovation Summit möglich gemacht haben. 

Probleme in der Pflege heute – Lösungen für morgen 

Herausforderungen und Ideen aus dem Alltag von Pflegekräften

Datum: Individuell vereinbar  

Dauer: 60 Minuten 

Ort: (vorerst) digital 

Kosten: kostenlos 

Teilnehmeranzahl: max. 10 Personen

Referent:in: Mitarbeiter:in TDG Bündnismanagement

Sie arbeiten in der Pflege? Geht es um die Gegenwart in ihrer Branche, kennen Sie die täglichen Herausforderungen am besten. Denken Sie an die Zukunft, wissen Sie genau, was Sie anders oder besser machen würden? Sprechen wir darüber! 

Wir möchten Ihren und den Alltag von Pflegebedürftigen durch den Einsatz und die Entwicklung innovativer Lösungen verbessern. In diesem Mitmach-Format geht um den Austausch mit Ihnen, denn Sie sind der Experte/die Expertin. Lassen Sie uns gemeinsam überlegen, wie Probleme mit bereits vorhandenen Innovationen gelöst werden können. Oder welche Lösungen es in Zukunft braucht, um Ihnen die Arbeit zu erleichtern.  

Bei Interesse schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir gestalten unsere Mitmach-Formate individuell und passen sie bedarfsorientiert an Sie an. 

Für wen? Pflegefachkräfte, pflegende Angehörige, Interessierte, Pflegebedürftige.

Pflege-Innovationen in die Praxis integrieren – aber wie?

Austausch-Format für Entscheider*innen in der Pflegewirtschaft 

Datum: Individuell vereinbar  

Dauer: 60 Minuten 

Ort: (vorerst) digital 

Kosten: kostenlos 

Teilnehmeranzahl: max. 5 Personen

Referent:in: Mitarbeiter:in TDG Bündnismanagement

Innovationen im Bereich der Pflegewirtschaft sind bereits vorhanden. Durch TDG-Projekte kommen neue dazu. Neben den Anwender:innen und Betroffenen, für die diese Lösungen entwickelt werden, benötigt es Entscheider:innen im Bereich Pflege und Gesundheit. 

Sie sind Leiter:in einer Pflegeeinrichtung oder Pflegedienstleister? Sie haben auf kommunaler Ebene Verantwortung für die Daseinsvorsorge im Gesundheitswesen? Sie möchten neue Lösungen in ihrer Einrichtung integrieren oder neue Ideen mitentwickeln und Pflege künftig erleichtern? Dann ist dieses Mitmach-Format genau das Richtige für Sie. 

Wir stellen Ihnen aktuelle Innovationen vor. Erklären Ihnen, wie Innovationen entstehen und diskutieren mit Ihnen, wie Innovationen in die Praxis und damit in den Alltag von Millionen von Betroffenen überführt werden können. Lassen Sie sich von uns informieren und inspirieren. 

Bei Interesse schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir gestalten unsere Mitmach-Formate individuell und passen Sie bedarfsorientiert an Sie an.

Emotions-Roboter, schlaue Spiegel & Co. 

Digitale Innovationen kennenlernen und diskutieren

Datum: Individuell vereinbar 

Dauer: 60 Minuten  

Ort: (vorerst) digital 

Kosten: kostenlos 

Teilnehmeranzahl: max. 10 Personen

Referent:in: Mitarbeiter:in TDG Bündnismanagement

Innovationen in der Pflege sollen alltägliche Abläufe unterstützen und das Leben von Pflegebedürftigen sowie von Pflegenden vereinfachen und verbessern. Bereits heute gibt es zahlreiche Lösungen, die zu mehr Mobilität und Selbstversorgung führen. Zudem können kognitive und kommunikative Fähigkeiten sowie das Alltagsleben mit sozialen Kontakten durch Innovationen aufrechterhalten bleiben.  

In unserem Mitmach-Format geben wir Ihnen Einblicke in bereits bestehende Innovationen und erklären, wie Sie diese in Ihren Alltag integrieren können. Lassen Sie sich überraschen, was es neben Emotions-Robotern, digitalen Tablettenspendern, intelligenten Spiegeln oder elektrischen Rollatoren heute schon gibt. 

Wir führen Sie (vorerst) digital an diese Innovationen heran und diskutieren mit Ihnen über Stärken, Schwächen und die Alltagstauglichkeit.   

Bei Interesse schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir gestalten unsere Mitmach-Formate individuell und passen sie bedarfsorientiert an Sie an. 

Für wen? Pflegefachkräfte, pflegende Angehörige, Interessierte, Pflegebedürftige