TDG unterstützt Halles Bewerbung um Zukunftszentrum

Im Info Cube auf dem Marktplatz in Halle (Saale) hat man die guten Gründe für ein Zukunftszentrum in der Stadt erlebbar gemacht. Foto: Thomas Ziegler/Stadt Halle (Saale)

  • TDG-Projektleiter ist einer der Botschafter:innen für Halles Teilnahme am Standortwettbewerb um das Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation.


Ein aufregender Sommer ganz im Zeichen der Zukunft liegt bereits hinter Halle (Saale), ein spannender Herbst und Winter stehen noch bevor. Die Stadt bewirbt sich seit dem 1. Juli offiziell um den Standort des Zukunftszentrums Deutsche Einheit und Europäische Transformation. Dazu aufgerufen hatte das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, das den Bau der Institution bis 2028 in den ostdeutschen Bundesländern plant. Sieben Orte sind im Rennen. Neben Halle bewerben sich auch Frankfurt (Oder), Eisenach, Jena, Mühlhausen, Sonneberg sowie im Duo die Städte Leipzig und Plauen.

Das Zukunftszentrum soll ein Ort sein, an dem die Leistungen der Menschen aus und in Ostdeutschland sichtbar werden. Ein weiterer Aspekt ist die Erforschung von Bedingungen für eine Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Zudem soll das Zentrum genügend Raum für Kultur, Dialog und Diskussionen bieten.

Standortvorteil: Halle (Saale)

Eine Vision, für die Halle entsprechende Standortvorteile mitbringt:

  • kulturelle und künstlerische Kreativität
  • eine einmalige Forschungs- und Wissenschaftslandschaft
  • Erfahrungen mit Transformation aufgrund einer wechselvollen Geschichte
  • die zentrale und verkehrsgünstige Lage mitten in Deutschland, mitten in Europa

Halle ist eine Stadt, die wächst und die Zukunft will. Ziele, die sie mit der Translationsregion für digitalisierte Gesundheitsversorgung (TDG) gemeinsam hat. Daher unterstützt die TDG die Bewerbung der Stadt. TDG-Projektleiter Prof. Dr. Patrick Jahn ist einer der Botschafter*innen, die sich für das Zukunftszentrum in Halle aussprechen.

„Mit dem Bündnis der TDG bilden wir im südlichen Sachsen-Anhalt ein Innovationsökosystem, das den Strukturwandel mit wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Innovationen im Bereich Digital Health gestaltet“, sagt Jahn in seinem offiziellen Statement. „Im Bewusstsein der Menschen vollzieht sich dadurch ein Wandel von der Problem- zur Modellregion. Halle ist dabei mit der ansässigen Pflegewissenschaft, einer starken IT­ und Kreativwirtschaft, vieler Pflegedienste und einer transferorientierten Stadtverwaltung der ideale Ausgangspunkt.“

Bis Anfang 2023 soll entschieden werden, wo das Zukunftszentrum entsteht. Bis dahin lässt sich die Bewerbung auch in der Stadt live erleben. Es sind zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen zum Thema geplant. 

Weitere Informationen gibt es unter: zukunftszentrum-halle.de

Probleme in der Pflege heute – Lösungen für morgen 

Herausforderungen und Ideen aus dem Alltag von Pflegekräften

Datum: Individuell vereinbar  

Dauer: 60 Minuten 

Ort: (vorerst) digital 

Kosten: kostenlos 

Teilnehmeranzahl: max. 10 Personen

Referent:in: Mitarbeiter:in TDG Bündnismanagement

Sie arbeiten in der Pflege? Geht es um die Gegenwart in ihrer Branche, kennen Sie die täglichen Herausforderungen am besten. Denken Sie an die Zukunft, wissen Sie genau, was Sie anders oder besser machen würden? Sprechen wir darüber! 

Wir möchten Ihren und den Alltag von Pflegebedürftigen durch den Einsatz und die Entwicklung innovativer Lösungen verbessern. In diesem Mitmach-Format geht um den Austausch mit Ihnen, denn Sie sind der Experte/die Expertin. Lassen Sie uns gemeinsam überlegen, wie Probleme mit bereits vorhandenen Innovationen gelöst werden können. Oder welche Lösungen es in Zukunft braucht, um Ihnen die Arbeit zu erleichtern.  

Bei Interesse schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir gestalten unsere Mitmach-Formate individuell und passen sie bedarfsorientiert an Sie an. 

Für wen? Pflegefachkräfte, pflegende Angehörige, Interessierte, Pflegebedürftige.

Pflege-Innovationen in die Praxis integrieren – aber wie?

Austausch-Format für Entscheider*innen in der Pflegewirtschaft 

Datum: Individuell vereinbar  

Dauer: 60 Minuten 

Ort: (vorerst) digital 

Kosten: kostenlos 

Teilnehmeranzahl: max. 5 Personen

Referent:in: Mitarbeiter:in TDG Bündnismanagement

Innovationen im Bereich der Pflegewirtschaft sind bereits vorhanden. Durch TDG-Projekte kommen neue dazu. Neben den Anwender:innen und Betroffenen, für die diese Lösungen entwickelt werden, benötigt es Entscheider:innen im Bereich Pflege und Gesundheit. 

Sie sind Leiter:in einer Pflegeeinrichtung oder Pflegedienstleister? Sie haben auf kommunaler Ebene Verantwortung für die Daseinsvorsorge im Gesundheitswesen? Sie möchten neue Lösungen in ihrer Einrichtung integrieren oder neue Ideen mitentwickeln und Pflege künftig erleichtern? Dann ist dieses Mitmach-Format genau das Richtige für Sie. 

Wir stellen Ihnen aktuelle Innovationen vor. Erklären Ihnen, wie Innovationen entstehen und diskutieren mit Ihnen, wie Innovationen in die Praxis und damit in den Alltag von Millionen von Betroffenen überführt werden können. Lassen Sie sich von uns informieren und inspirieren. 

Bei Interesse schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir gestalten unsere Mitmach-Formate individuell und passen Sie bedarfsorientiert an Sie an.

Emotions-Roboter, schlaue Spiegel & Co. 

Digitale Innovationen kennenlernen und diskutieren

Datum: Individuell vereinbar 

Dauer: 60 Minuten  

Ort: (vorerst) digital 

Kosten: kostenlos 

Teilnehmeranzahl: max. 10 Personen

Referent:in: Mitarbeiter:in TDG Bündnismanagement

Innovationen in der Pflege sollen alltägliche Abläufe unterstützen und das Leben von Pflegebedürftigen sowie von Pflegenden vereinfachen und verbessern. Bereits heute gibt es zahlreiche Lösungen, die zu mehr Mobilität und Selbstversorgung führen. Zudem können kognitive und kommunikative Fähigkeiten sowie das Alltagsleben mit sozialen Kontakten durch Innovationen aufrechterhalten bleiben.  

In unserem Mitmach-Format geben wir Ihnen Einblicke in bereits bestehende Innovationen und erklären, wie Sie diese in Ihren Alltag integrieren können. Lassen Sie sich überraschen, was es neben Emotions-Robotern, digitalen Tablettenspendern, intelligenten Spiegeln oder elektrischen Rollatoren heute schon gibt. 

Wir führen Sie (vorerst) digital an diese Innovationen heran und diskutieren mit Ihnen über Stärken, Schwächen und die Alltagstauglichkeit.   

Bei Interesse schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir gestalten unsere Mitmach-Formate individuell und passen sie bedarfsorientiert an Sie an. 

Für wen? Pflegefachkräfte, pflegende Angehörige, Interessierte, Pflegebedürftige