- TDG-Projektleiter ist einer der Botschafter:innen für Halles Teilnahme am Standortwettbewerb um das Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation.
Ein aufregender Sommer ganz im Zeichen der Zukunft liegt bereits hinter Halle (Saale), ein spannender Herbst und Winter stehen noch bevor. Die Stadt bewirbt sich seit dem 1. Juli offiziell um den Standort des Zukunftszentrums Deutsche Einheit und Europäische Transformation. Dazu aufgerufen hatte das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, das den Bau der Institution bis 2028 in den ostdeutschen Bundesländern plant. Sieben Orte sind im Rennen. Neben Halle bewerben sich auch Frankfurt (Oder), Eisenach, Jena, Mühlhausen, Sonneberg sowie im Duo die Städte Leipzig und Plauen.
Das Zukunftszentrum soll ein Ort sein, an dem die Leistungen der Menschen aus und in Ostdeutschland sichtbar werden. Ein weiterer Aspekt ist die Erforschung von Bedingungen für eine Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Zudem soll das Zentrum genügend Raum für Kultur, Dialog und Diskussionen bieten.
Standortvorteil: Halle (Saale)
Eine Vision, für die Halle entsprechende Standortvorteile mitbringt:
- kulturelle und künstlerische Kreativität
- eine einmalige Forschungs- und Wissenschaftslandschaft
- Erfahrungen mit Transformation aufgrund einer wechselvollen Geschichte
- die zentrale und verkehrsgünstige Lage mitten in Deutschland, mitten in Europa
Halle ist eine Stadt, die wächst und die Zukunft will. Ziele, die sie mit der Translationsregion für digitalisierte Gesundheitsversorgung (TDG) gemeinsam hat. Daher unterstützt die TDG die Bewerbung der Stadt. TDG-Projektleiter Prof. Dr. Patrick Jahn ist einer der Botschafter*innen, die sich für das Zukunftszentrum in Halle aussprechen.
„Mit dem Bündnis der TDG bilden wir im südlichen Sachsen-Anhalt ein Innovationsökosystem, das den Strukturwandel mit wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Innovationen im Bereich Digital Health gestaltet“, sagt Jahn in seinem offiziellen Statement. „Im Bewusstsein der Menschen vollzieht sich dadurch ein Wandel von der Problem- zur Modellregion. Halle ist dabei mit der ansässigen Pflegewissenschaft, einer starken IT und Kreativwirtschaft, vieler Pflegedienste und einer transferorientierten Stadtverwaltung der ideale Ausgangspunkt.“
Bis Anfang 2023 soll entschieden werden, wo das Zukunftszentrum entsteht. Bis dahin lässt sich die Bewerbung auch in der Stadt live erleben. Es sind zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen zum Thema geplant.
Weitere Informationen gibt es unter: zukunftszentrum-halle.de