PROJEKTPARTNER/TEAM
AG Versorgungforschung / Department für Innere Medizin, Universitätsmedizin Halle (Saale)
Prof. Dr. Patrick Jahn, Julia Müller &
Prof. Dr. Denny Paulicke
Otto-von Guericke-Universität Magdeburg
Prof. Dr. Ulrike Steinmann
Hochschule Anhalt
Prof. Dr. Stefan Twieg & Nils Dohndorf
Inclusive Gaming
Sanitätshaus-Orthopädie-Technik F. Hellwig GmbH
Silvio Semadeni
TDG-Ansprechpartner:in
Prof. Dr. Denny Paulicke
PROJEKTINFORMATIONEN
Laufzeit: 07/2023 – 12/2025
Fördervolumen: 600.000 Euro
Um die Mobilität und Selbstständigkeit zu erhalten, greifen viele Menschen mit zunehmendem Alter auf Hilfsmittel wie z.B. den Rollator zurück. Mehr als 2 Millionen Rollatoren prägen das Straßenbild in Deutschland, Schätzungen von ExpertInnen gehen von einer Zunahme von rund 500.000 Stück pro Jahr aus (Stand 2012). Trotz stark fortschreitender Digitalisierung und Technisierung des Alltags älterer Personengruppen, hat es in den letzten Jahren nur wenige Weiterentwicklungen für die mobile Unterstützung gegeben, die sich als alltagstauglich erwiesen haben und im Sinne eines „safety care-Ansatzes“ ältere Personen unterstützen.
Das Ziel von AktiMuW ist es, einen digitalen Lösungsansatz als alltäglichen Begleiter älterer Menschen bereitzustellen und somit einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der Mobilität, Selbstständigkeit sowie der gesellschaftlichen Teilhabe älterer Personen zu leisten. Auf Grundlage der implementierten Funktionen unterstützt das System den Anwender (u.a. durch unterstützte Wahrnehmung) bei der Bewältigung täglicher Aufgaben. Darüber hinaus adressiert das Projekt die Eruierung pflegerelevanter Aspekte (z.B. die häusliche Unterstützung im Rahmen einer Rehabilitation nach einem Schlaganfall sowie weitere aktivierende Interventionen) für partizipatives Outcome durch in-vivo-Unterstützung. Der digitale Lösungsansatz kann besonders älteren Personengruppen aber auch Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen oder verschieden Erkrankungen wie Demenz helfen, sich in ihrer Umgebung eigenständig zurecht zu finden und vor allem sicher fortzubewegen. AktiMuW mit ihren verschiedenen unterstützenden Funktionen kann daher einen wichtigen Beitrag leisten, Hemmungen und Ängste zu reduzieren und fördert somit aktiv die Motivation, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Bildnachweis: Bild von freepik
Probleme in der Pflege heute – Lösungen für morgen
Herausforderungen und Ideen aus dem Alltag von Pflegekräften
Datum: Individuell vereinbar
Dauer: 60 Minuten
Ort: (vorerst) digital
Kosten: kostenlos
Teilnehmeranzahl: max. 10 Personen
Referent:in: Mitarbeiter:in TDG Bündnismanagement
Sie arbeiten in der Pflege? Geht es um die Gegenwart in ihrer Branche, kennen Sie die täglichen Herausforderungen am besten. Denken Sie an die Zukunft, wissen Sie genau, was Sie anders oder besser machen würden? Sprechen wir darüber!
Wir möchten Ihren und den Alltag von Pflegebedürftigen durch den Einsatz und die Entwicklung innovativer Lösungen verbessern. In diesem Mitmach-Format geht um den Austausch mit Ihnen, denn Sie sind der Experte/die Expertin. Lassen Sie uns gemeinsam überlegen, wie Probleme mit bereits vorhandenen Innovationen gelöst werden können. Oder welche Lösungen es in Zukunft braucht, um Ihnen die Arbeit zu erleichtern.
Bei Interesse schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir gestalten unsere Mitmach-Formate individuell und passen sie bedarfsorientiert an Sie an.
Für wen? Pflegefachkräfte, pflegende Angehörige, Interessierte, Pflegebedürftige.
Pflege-Innovationen in die Praxis integrieren – aber wie?
Austausch-Format für Entscheider*innen in der Pflegewirtschaft
Datum: Individuell vereinbar
Dauer: 60 Minuten
Ort: (vorerst) digital
Kosten: kostenlos
Teilnehmeranzahl: max. 5 Personen
Referent:in: Mitarbeiter:in TDG Bündnismanagement
Innovationen im Bereich der Pflegewirtschaft sind bereits vorhanden. Durch TDG-Projekte kommen neue dazu. Neben den Anwender:innen und Betroffenen, für die diese Lösungen entwickelt werden, benötigt es Entscheider:innen im Bereich Pflege und Gesundheit.
Sie sind Leiter:in einer Pflegeeinrichtung oder Pflegedienstleister? Sie haben auf kommunaler Ebene Verantwortung für die Daseinsvorsorge im Gesundheitswesen? Sie möchten neue Lösungen in ihrer Einrichtung integrieren oder neue Ideen mitentwickeln und Pflege künftig erleichtern? Dann ist dieses Mitmach-Format genau das Richtige für Sie.
Wir stellen Ihnen aktuelle Innovationen vor. Erklären Ihnen, wie Innovationen entstehen und diskutieren mit Ihnen, wie Innovationen in die Praxis und damit in den Alltag von Millionen von Betroffenen überführt werden können. Lassen Sie sich von uns informieren und inspirieren.
Bei Interesse schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir gestalten unsere Mitmach-Formate individuell und passen Sie bedarfsorientiert an Sie an.
Emotions-Roboter, schlaue Spiegel & Co.
Digitale Innovationen kennenlernen und diskutieren
Datum: Individuell vereinbar
Dauer: 60 Minuten
Ort: (vorerst) digital
Kosten: kostenlos
Teilnehmeranzahl: max. 10 Personen
Referent:in: Mitarbeiter:in TDG Bündnismanagement
Innovationen in der Pflege sollen alltägliche Abläufe unterstützen und das Leben von Pflegebedürftigen sowie von Pflegenden vereinfachen und verbessern. Bereits heute gibt es zahlreiche Lösungen, die zu mehr Mobilität und Selbstversorgung führen. Zudem können kognitive und kommunikative Fähigkeiten sowie das Alltagsleben mit sozialen Kontakten durch Innovationen aufrechterhalten bleiben.
In unserem Mitmach-Format geben wir Ihnen Einblicke in bereits bestehende Innovationen und erklären, wie Sie diese in Ihren Alltag integrieren können. Lassen Sie sich überraschen, was es neben Emotions-Robotern, digitalen Tablettenspendern, intelligenten Spiegeln oder elektrischen Rollatoren heute schon gibt.
Wir führen Sie (vorerst) digital an diese Innovationen heran und diskutieren mit Ihnen über Stärken, Schwächen und die Alltagstauglichkeit.
Bei Interesse schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir gestalten unsere Mitmach-Formate individuell und passen sie bedarfsorientiert an Sie an.
Für wen? Pflegefachkräfte, pflegende Angehörige, Interessierte, Pflegebedürftige